Lyrik

Auf dieser Seite findet man

Gedichte, Anekdoten, Reiseberichte .



Auf der Suche nach dem Sinn unseres Seins

entdecken wir immer wieder neue Seiten, die in uns stecken und nur darauf warten, freigelassen zu werden.

 

 

 

 

 

...und schön ist es an jenem Ort, an welchem man den Moment der Ruhe

im Einklang mit der Natur verbringen kann.

 

 

 

 

 

Erst wenn man am Rande des Abgrundes steht, bemerkt man,

wie viel Zeit man vergeudet hat, mit nebensächlichen Dingen.

Erst dann lernt man die Zeit zu schätzen, der Blick für das Schöne öffnet sich und einst wichtige Dinge verlieren an Bedeutung.

 

 

Strom ist unsere Lebensader, Strom ist unsere Macht.

 

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Ohne Strom, wo wären wir da? Würden leben wie anno dazumal.

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Die Gestelle aus Stahl geben uns Licht und Energie, Sicherheit und Kraft, auf den das neue Leben aufbaut.

 

 

Von fast niemandem beachtet, stehen sie ästhetisch schön in der Landschaft, prägen das Bild des Fortschritts.

 

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Von nahem betrachtet, wirken sie filigran und zerbrechlich, wie wir es selbst sind. 

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Ich streife durch die Welt ,

durch dunkle Wälder ziehe ich und suche dich ,

durch tiefe Täler gehe ich und suche dich ,

durch stürmische Meere schwimme ich und find dich nicht.

Ich wandle des nachts ,

ich gehe am Tag ,

die Suche nach dir treibt mich voran.

Ich komme an ein Fleckchen Erde ,

weit weg von aller Düsternis ,

der wohl schönste Fleck auf Erden ,

Blumen stehen leuchtend dort ,

Vögel zwitschern ihre Lieder ,

alles strahlt und glänzt daher.

Und auf diesem schönen Fleckchen Erde ,

fand ich dich nun.

 

Gülden leuchtend und strahlend bunt präsentiert sich der Herbst. Die Natur zeigt sich in schöner Farbenpracht. Doch Eile ist geboten, will man das Jahresfinale von Mutter Natur erleben.

Die Zeit des Farbenmeers im Blätterwald ist schon gezählt ,

der Winter steht vor der Tür. Es fallen die Blätter zu Boden und sterben. So neigt sich das Jahr zu Ende. Alles ist vergänglich und doch beginnt alles von vorn. 

 

 

 

 

 

Und wenn einmal der Tag anbricht,

an dem die Sonne den Mond auffrisst,

dann wird von unserer Erde nicht viel übrig sein,

aber das erste Mal wird auf der ganzen Welt Friede sein.

 

 

 

 

Am Teich, da sitze ich, schau auf`s Wasser und genieß die Ruh.

Niemand hier, weit und breit, der schaut mir zu.

Nur die Vögel zwitschern mir zu.

 

Am Teich, da sitz ich allein.

Nur die Vögel schauen mir zu.

Am Teich, da sitze ich und hab meine Ruh,

ich hör dem Wasser und dem Wind zu.

Und schau zurück, was war und nach vorn, was wird.

Am Teich, da sitze ich und die Vögel zwitschern mir zu.

In den Teich, dahin gehe ich

und find meine Ruh.

Nur die Vögel hörten mir zu.

 

 

Mit einer Wucht peitscht der Wind die Wellen gegen die Buhnen.

Voller Leidenschaft folgt das Meer ihm.

Getöse und gedonner,

doch ich find`s schön,

am Meer zu sitzen und zu lauschen,

die Wellen haben Kraft und Macht.

Die Gischt zu spüren im Gesicht, erheitert mich.

Ich sitz am Meer und Wehmut kommt auf.

Schau in die Ferne hinaus.

Wie wäre es wieder auf Reisen zu gehen?

Die Welt zu sehen, mit einem Schiff wär schön...

Nun sitz ich hier am Strand in Pommern,

das Meer so nah, keine Geliebte im Haus.

Was hält mich noch?

Hinaus, Hinaus!!! 

 

 


 

Schwarze Wolken ziehen auf`s Land,

ein Sturm tut sich auf.

Neptun möchte seine Stärke zeigen.

Der Wind donnert über`s Wasser,

den Sand vom Strand, bläst`s in die Luft,

an andrer Stelle wieder kommend.

Die Wellen türmen sich zu Bergen auf,

mächtig und stark , brechen sie das Land.

Hinfort wird es gespült,

wo grad noch eine Ortschaft stand.

Der Wind flaut ab,

die Wellen sind weg,

die See ist ruhig

und der Strand verlassen.

 

 

 

 

Nun ist es so,

du bist hinfort und ich hier allein.

Vielleicht soll das mein Schicksal sein,

allein zu sein, für alle Zeit.

Mein Herz ist zerbrochen, in tausende Stücke.

Meine Seele verletzt im Trauergewand.

Mein Körper ist eine leere, tote Hülle.

Ich wandel umher, wie ein Geist .

Um mich herum ist kältester Winter und ewige Nacht.

Mein Schicksal ist besiegelt

und ich beuge mich ihm,

allein zu sein, bis ans Ende aller Tage,

mit dem Schmerz einer zerbrochenen Liebe in mir.

 

Im Land der Kaschuben bin ich gelandet,

tief im Osten und weit von daheim.

Auf einer Halbinsel ging ich vor Anker,

umringt vom Meer.

Das Meer der baltischen See,

auch Ostsee genannt,

liegt mir zur Hand.

Zur linken, das offene, stürmische, wilde.

Zur rechten, die Bucht, die zahme, sanfte und liebe.

Die Sonne gleitet sanft hinab,

auf ihren letzten Metern bis zum Ziel,

mag man denken, sie möge es eilig haben.

Sie braucht wohl nur Ruhe, von der Anstrengung am Tag,

das Volk zu beglücken, wie es es mag.

Doch bevor sie hinab taucht, in`s frische Nass,

verzaubert sie den Strand in einen goldenen Palast.

So gülden glänzend und wunderschön,

hab ich noch kein Gold glänzen sehn.